Heute ist der erste Tag meiner Fortbildung. Ich habe es mir traumhaft vorgestellt, daheim zu sitzen und mich mit interessantem Stoff zu beschäftigen. Ist es auch, aber :-)

- Es kostet mich eine ganze Menge: 20% meines (Brutto-)Lohns
- Es ist nicht so leicht von der Arbeit abzuschalten und sich nicht verantwortlich zu fühlen für das, was dort passiert.
- Ich mache mir selbst einen hohen Druck: Möglicherweise ist es die letzte intensive Fortbildung, die ich machen kann. Habe ich das richtige gewählt, was meinen Begabungen, meiner Berufung entspricht? Werde ich erfolgreich sein oder es (wieder) versieben?
Ich wünsche mir Vertrauen. Vertrauen in mich selbst und in Gott, der mich letztlich mit allem versorgt und mir das Leben schenkt: Leben - das meiste daran kriegst Du geschenkt.

Eine Übersicht über eine Vielzahl von Datenbankmanagement-Systemen gibt es hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Datenbankmanagementsysteme

Das Thema hat mich wirklich sehr beschäftigt. Ich fühlte mich überlastet und oft am Rande eines Burn Out. Das Studium dieses Buchs hat mir sehr geholfen. Hr. Willberg bietet ein paar ganz praktische Hilfen, wie man sich selbst besser kennen lernen kann. Dadurch bleiben die folgenden Tipps auch nicht zu allgemein, sondern passen persönlich. Ich möchte dieses Buch sehr empfehlen, vor allem wenn man bereit ist auch damit zu arbeiten.

In Römer 11,22 lese ich erstaunliches: Ihr seht hier die Güte und zugleich die Strenge Gottes. Streng ist er zu denen, die sich von ihm abwenden. Gütig ist er zu euch - wenn ihr euch nur bewusst bleibt, dass ihr allein von seiner Güte lebt; sonst werdet ihr auch ausgehauen. (GNB)
Ich sehe hier gewisse Parallelen zum Unterschied zwischen Optimisten und Pessimisten. Ein Pessimist erwartet das Negative und erlebt es auch; ein Optimist rechnet mit dem Guten und es wird Wirklichkeit in seinem Leben. Ähnlich scheint es sich bei Gott zu verhalten: Wer sich von ihm abwendet, und sei es z.B. auch aus Angst vor seiner Strenge, der erlebt diese Strenge auch. Wer jedoch mit seiner Güte rechnet, sich bewusst ist, dass diese Güte Lebensgrundlage für ihn ist, der kann diese Güte spürbar erleben.Freude kann Gott aber nur an jemandem haben, der ihm fest vertraut. Ohne Glauben ist das unmöglich. Wer nämlich zu Gott kommen will, muss darauf vertrauen, dass es ihn gibt und dass er alle belohnen wird, die ihn suchen und nach seinem Willen fragen. (Hebr 11,6 HFA)

Zur Zeit als ich diesen Text schrieb lass ich gerade ein Buch von Martin Seligman zum Thema Optimismus / Pessimismus.
Seine Theorie ist durch wissenschaftliche Untersuchungen untermauert und eigentlich recht einfach:
Der Mensch entscheidet über seine Einstellung zum Leben durch die Art, wie er mit Niederlagen umgeht; wie er sie bewertet.
Menschen, die optimistischer sind als andere, zeichnen sich durch folgendes Denken aus:

• Sie halten Niederlagen nicht für den Normalzustand sondern für die Ausnahme
• Sie wissen um ihre Begabungen und Stärken